Die Vermittlung demokratischer und menschenrechtlicher Werte und Normen steht im Mittelpunkt der Demokratieerziehung und politischen Bildung an der Tesla-Schule. Das geschieht einerseits im Fachunterricht, z.B. in den Fachbereichen Geschichte und Ethik. 

Unsere Schüler*innen lernen andererseits schon früh den Klassenrat als unverzichtbare Institution kennen, in der sie sich versammeln, über schulische und schulübergreifende Themen austauschen, Probleme ansprechen, lösen und demokratische Beschlüsse fällen können. Die Einführung in den Klassenrat erfolgt in Klasse 7 durch unser Socius-Team. Einmal die Woche erhalten die Jugendlichen eine feste Zeit, in der sie den Klassenrat durchführen. Auf diese Weise erleben sie Demokratie hautnah und lernen aktiv am Schulleben zu partizipieren. 

Wichtige Beschlüsse und Tendenzen können durch den Klassenrat in die SV (die Schülervertretung) getragen werden. Die Tesla-Schule ist bemüht um eine starke Schülervertretung. In den alljährlichen Seminarfahrten ins Kurt-Löwenstein-Haus bei Werneuchen, lernen die Jugendlichen sich zu organisieren, Projekte umzusetzen und sie lernen und ihre Rechte und Pflichten in der Schülervertretung kennen. 

Zudem macht die Tesla-Schule seit vielen Jahren bei der Kinder- und Jugendwahl U18 mit, bei der Kinder und Jugendliche symbolisch ihre Stimmen zu politischen Wahlen abgeben können. 

Menschenrechtliche Werte und eine politische Meinung lernen unsere Jugendlichen über den Unterricht hinaus zudem während unserer Projekt- und Thementage, in den Arbeitsgemeinschaften des gebundenen Ganztags oder durch die Gedenkstättenfahrt nach Polen (Krakau Oświęcim/Auschwitz). Auch Einzelveranstaltungen, wie der Zeitzeugenbericht von Margot Friedlander (2017) oder die Feierlichkeiten zu 30 Jahren Kinderrechten (2019), sind besondere Anlässe sich politisch mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen. 

Hier wird gewählt, U18 Wahl