Was tun wir und wofür setzen wir uns ein?

Wir, die Courage-AG, setzen uns gemeinsam gegen Rassismus ein und kämpfen dagegen an. Unser Ziel: Wir wollen keinen Rassismus und keine Diskriminierung mehr an unserer Schule. Wir sind auch gegen Homophobie, Antisemitismus und Sexismus und versuchen diese Botschaft nach außen zu tragen. Denn jeder Mensch sollte akzeptiert werden wie sie*er ist und hat auch ein Recht darauf.

Was ist Rassismus überhaupt?

Rassismus bezeichnet die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihrer Herkunft. Menschen, die Rassismus erfahren, werden gesellschaftlich ausgegrenzt. Sie werden ungerecht behandelt und erleben körperliche und seelische Gewalt. Wir möchten Gerechtigkeit und wir möchten, dass sich an unserer Schule alle sicher fühlen. 

Was bedeutet Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage?

Im Schuljahr 2021/2022 sind wir in das bundesweite Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen worden. In einer Umfrage hatten über 70 Prozent der Schulgemeinschaft dafür gestimmt, dass wir "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" werden möchten und uns damit stark gegen Rassismus an unserer Schule machen wollen. Unsere Patin ist Astrid Landero, Politikerin der Partei die Linke, Frauenrechtlerin und Trägerin des Berliner Frauenpreises 2021. Wir sind nun Teil der über 3600 deutschlandweiten Courage-Schulen und die 121. Courage-Schule in Berlin. Wir freuen uns auf die tolle Unterstützung, gemeinsam gegen Rassismus an unserer Schule einzutreten. 

 

 

Was uns noch wichtig ist!

Wir haben uns in unserer AG schon viel mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt. Daher wissen wir auch, dass allein eine Titelverleihung und die Teilnahme an dem bundesweiten Schulnetzwerk Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage nicht ausreicht, um Rassismus in der Schule zu bekämpfen. Es ist uns wichtig das zu erwähnen. Denn die Titelverleihung ist keine Auszeichnung. Das hat uns auch Herr Zolchow von der Landeskoordination Berlin ans Herz gelegt. Schule ist nie frei von Rassismus. Denn er sitzt tief in den Köpfen und oftmals merken wir gar nicht, wie sich der strukturelle Rassismus im Alltag äußern kann. Es ist also noch ein weiter Weg. Aber wir sind bereit ihn zu gehen.